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Eine Busreise durch die kulturelle Vielfalt Italiens – in nur zwei Stunden!

03.02.2020

P-Seminar Italienisch

Eine Busreise durch die kulturelle Vielfalt Italiens – in nur zwei Stunden!

 Rom, Venedig, Mailand, Florenz … Italien ist reich an Highlights. Das P-Seminar „Ein italienischer Abend“ des Chiemgau-Gymnasiums Traunstein hatte sich für den 23. Januar das Ziel gesetzt, einen Abend zu gestalten, an dem das Publikum in die kulturelle Vielfalt dieses wunderbaren Landes hineinschnuppern und begierig auf eine echte Reise werden durfte. Die unterschiedlichsten Facetten Italiens sollten in Form einer imaginären Busreise mit Halt an verschiedenen Orten repräsentiert werden. So entstanden elf abwechslungsreiche und vielseitige Stationen: Nach einem kleinen Sprachkurs ging es nach Verona, in die weltberühmte Arena, wo verschiedene Sketche die Unterschiede zwischen italienischer und deutscher Alltagskultur auf spielerische Weise veranschaulichten. Venedig, die Stadt der Kanäle und des Karnevals, wurde genau wie Sizilien, Rom und Neapel in kurzweiligen Vorträgen präsentiert, in denen jeweils, den Vorlieben der unterschiedlichen Referenten folgend, mal die Geographie, mal die Geschichte und mal die Kunst im Fokus standen.

Doch die Schülerinnen und Schüler hatten im Vorfeld nicht nur Informationen, sondern ein Fest für alle Sinne versprochen. Dieses Versprechen lösten sie auf vielfältige Weise ein: Sie führten einen apulischen Volkstanz auf, die Tarantella pizzica, die ursprünglich die Funktion hatte, vom Biss der Tarantel zu heilen, und präsentierten in Mailand mit viel Esprit eine Modenschau, bei der die aktuelle Winterkollektion bewundert werden konnte und man einiges über die Regeln der italienischen Mode erfuhr. In Florenz überraschte ein Quiz in Wer-wird-Millionär-Manier, an dem sich alle beteiligen durften, und welches so den Zuschauern das Land auf spielerische Weise näherbrachte. Der letzte Stopp war Bergamo. Hier stellten drei Schülerinnen in Form eines Interviews ihre persönlichen italienischen Erfahrungen bei dem alljährlich stattfindenden Schüleraustausch dar.

Doch was wäre ein Fest ohne eine gemeinsame Mahlzeit? Um die kulinarische Seite der verschiedenen Regionen nicht zu kurz kommen zu lassen, hatten die Seminarteilnehmer verschiedenste Speisen vorbereitet, die ausgiebig probiert und mit den Rezepten der vielen ausliegenden Kochbücher abgeglichen werden konnten. Die Bar, an der in der Pause selbst gemachter Limoncello verkostet werden konnte, wurde nach Ende des Programms nochmals genutzt: Bei einer Weinprobe fand der unterhaltsame Abend hier seinen gemütlichen Abschluss.

Unterstützt wurde diese Reise von Chor und Combo des ChG, welche unter der Leitung von Frau Pigerl hervorragend spielten und den Abend tatsächlich zu einem Fest für alle Sinne machten.

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