Geschichte

Fachprofil
Seminare
Exkursionen

Allgemeines:

Das Fach Geschichte wird in den Jahrgangsstufen 6 mit 12 unterrichtet.

Die Fachschaft Geschichte fühlt sich einigen didaktischen Schwerpunkten, die bereits seit mehreren Jahren in besonderer Weise in den Vordergrund gerückt wurden, besonders verpflichtet. Zu diesen Schwerpunkten zählen die Durchführung historischer Exkursionen, der Einsatz der neuen Medien im Geschichtsunterricht, die fächerübergreifende Kooperation sowie die Teilnahme an Wettbewerben.
Des Weiteren werden in den Seminaren der Oberstufe regional- und lokalgeschichtliche Themen angeboten. Es besteht eine enge Kooperation mit dem Stadtarchiv Traunstein, dem heimatgeschichtlichen Museum sowie dem Historischen Verein für den Chiemgau und dem Haus der Bayerischen Geschichte.

Fachschaftsmitglieder:

OStR Thomas Bauer
OStR Robert Bauregger
OStR Josef Dollinger
StR Markus Friedrich
StR Zacharias Heil
StRin Diana Herrmann
StR Andreas Huber
StRin Veronika Körper
StDin Dr. Monika Loy
StD Stefan Schuch M.A.
OStRin Stephanie Thumser
StR Lukas Vogel
OStR Micha Völkel

Lehrbücher:

  • 6. Klasse - Das waren Zeiten 1, Ausgabe Bayern (Buchner)
  • 7. Klasse - Geschichte und Geschehen 2 (Klett)
  • 8. Klasse - Horizonte 8 (Westermann)
  • 9. Klasse - Horizonte 9 (Westermann)
  • 10. Klasse - Horizonte 10 (Westermann)
  • Q11/12 - Forum Geschichte (Cornelsen) / Buchners Kolleg Geschichte – Ausgabe Bayern (Buchner)

Lehrplan:

Modus-Maßnahme:

Ab dem Schuljahr 2012/2013 werden an Stelle von Stegreifaufgaben in der 10. Jahrgangsstufe 20-minütige Lernzielkontrollen geschrieben.

Wettbewerbe:

Die Fachschaft Geschichte beteiligte sich in den vergangenen Jahren an folgenden Wettbewerben:

  • Schülerwettbewerb „Erinnerungszeichen – Schüler erforschen Geschichte und Kultur ihrer Heimat“
  • Schülerwettbewerb „Die Deutschen und ihre östlichen Nachbarn“

Exkursionen

Exkursionen finden in der 6. Klasse nach Seebruck, in der 9. in das Konzentrationslager Mauthausen und in 12. Jahrgangsstufe zum Dokumentationszentrum auf dem Obersalzberg statt.
Zudem steht die Berlinfahrt der Q12 im Zeichen der historisch-politischen Bildung, wobei hier die geschichtlichen Schwerpunkte unter anderem auf der DDR und der jüdischen Geschichte in Deutschland liegen. Der Besuch der ehemaligen Stasizentrale in der Normannenstraße sowie des Gefängnisses Hohenschönhausen gehören dabei ebenso zum festen Programm wie ein Gang über den jüdischen Friedhof Prenzlauer Berg und eine Visite im Jüdischen Museum; aber auch das DHM und das Pergamon-Museum sind Ziele unserer Reise.

P-Seminar „Erarbeitung multimedialer Begleitmaterialien zur Bayerischen Landesausstellung 2018: Mythos Bayern“ – Chiemgau-Gymnasium Traunstein 2016-2018

In enger Zusammenarbeit mit dem Haus der Bayerischen Geschichte wurde das Projekt „Erarbeitung multimedialer Begleitmaterialien zur Bayerischen Landesausstellung 2018: Mythos Bayern“ vom P-Seminar Geschichte 2016-2018 am Chiemgau-Gymnasium in Traunstein entwickelt, in dessen Rahmen die Schülerinnen und Schüler Ideen und Konzepte zu digitalen, interaktiven Begleitmaterialien für Schüler zur Landesausstellung „Mythos Bayern“ entwickelten. Schulklassen können diese Materialien als App auf einem Tablet in der Ausstellung nutzen.

Neben der Beschäftigung mit den Inhalten der Landesausstellung mussten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des P-Seminars sich mit museumspädagogischen Fragen sowie den technischen Möglichkeiten resp. Grenzen multimedialer Begleitmaterialien auseinandersetzen.

Die Mitglieder des P-Seminars entwarfen in Kleingruppen zu einzelnen Abteilungen der Landesausstellung Aufgaben, die eine aktive, weitestgehend selbstständige, entdeckende und unterhaltsame Beschäftigung der App-Nutzer mit den Inhalten der Ausstellung ermöglichen. Die Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer entwickelten die inhaltlichen Ideen und machten sich Gedanken zu Fragestellungen und Aufgabenformaten sowie zum Storytelling, Design und Layout. Erprobt wurden die einzelnen Entwürfe mit Hilfe von Online-Tools zur Erstellung von Quizaufgaben wie z. B. LearningApps.de und h5p.org. Die Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer konzentrierten ihre Arbeit auf eine schülergerechte und attraktive inhaltliche Ausgestaltung, wobei es aber nicht Ziel des Seminars war, dass die Anwendung/App von den Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch programmiert wurde.

Die multimedialen Begleitmaterialien für die Landesausstellung werden ab 1. Mai 2018 für Schulklassen im Rahmen einer Ausstellungsführung zur Verfügung stehen und sind Teil des ausstellungsdidaktischen Konzepts des Hauses der bayerischen Geschichte.

Ein Seminarteilnehmer hat ein kleines Computerspiel, bei dem man Maximilian II. auf seiner Reise durch Bayern begleiten kann, konzipiert und auch selbst softwaremäßig umgesetzt. Dieses wird auf der Webseite der Landesausstellung integriert und soll zusätzliches Interesse für die Landesausstellung wecken.


Geschichtsunterricht vor Ort – Wanderung auf dem Friedensweg

Schülerinnen und Schüler des Chiemgau-Gymnasiums wandern auf dem Friedensweg entlang der ehemaligen Gebirgsfront des Ersten Weltkriegs.

Im Rahmen eines Projekt-Seminars mit dem Titel „Sentiero della Pace“ beschäftigten sich zehn Schülerinnen und Schüler seit Beginn des vergangenen Schuljahres mit dem Gebirgskrieg von 1915 bis 1918.

Das Kernstück des P-Seminars bildete die Beschreitung eines Abschnitts des sogenannten „Friedenswegs“, der zum großen Teil auf ehemals militärisch genutzten Pfaden und Wegen dem ehemaligen Frontverlauf vom Stilfser Joch bis zur Adria folgt. Die Wahl fiel auf fünf Etappen am Karnischen Hauptkamm, der heute die Grenze zwischen Süd- und Osttirol bildet, sodass man dort im wörtlichen Sinne oft mit einem Bein in Österreich und mit dem anderen in Italien wandert – im Übrigen ohne jegliche Grenzkontrollen.

Die Tour wurde von den Schülerinnen und Schülern sowohl inhaltlich als auch logistisch vorbereitet. Neben der Erschließung der historischen Hintergründe und der Organisation galt es durch entsprechende Übungstouren und individuelles Training die körperlichen Voraussetzungen zu schaffen, um die fünf mäßig anspruchsvollen Etappen in meist hochalpinem Gelände sicher bewältigen zu können. Zudem konnten mehrere Firmen aus der Region als Sponsoren gewonnen werden. Die Spenden in Höhe von insgesamt 1000 Euro kommen in voller Höhe der Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ zugute.

Nach einem einführenden Vortrag in der Festung Mitterberg bei Sexten ging es am 24. Juli los in Richtung Sillianer Hütte. Der grandiose Blick auf die kühnen Felstürme der Sextener Dolomiten, der sich in seiner ganzen Pracht erstmals vom Gipfel des Helm bietet, begleitete die gesamte Exkursion. Immer wieder wurde jedoch die überwältigende Schönheit der Landschaft von den überall deutlich zu erkennenden Relikten aus der Zeit des Ersten Weltkriegs konterkariert. So mahnt zum Beispiel schon am zweiten Tag Mitteleuropas höchstgelegener Soldatenfriedhof in der Nähe des Hochgräntenjochs zum Innehalten, bevor man als nächstes Etappenziel die idyllisch gelegene Obstanserseehütte erreicht, deren Spiegelbild im gleichnamigen See bei Abendlicht fast ein wenig kitschig daherkommt.

Auch auf der dritten Etappe zur Porzehütte sind für den aufmerksamen Beobachter inmitten herrlichster Landschaft immer wieder Laufgräben, Geschützstellungen und Reste von Mannschaftsunterkünften zu erkennen. Dies beeindruckt und bedrückt insbesondere dann, wenn man – wie die Schülerinnen und Schüler – durch eine inhaltliche Vorbereitung sehr konkrete Vorstellungen davon entwickelt, welche Schrecken dieser Krieg im Gebirge für Soldaten und Zivilbevölkerung mit sich brachte. Um hier nicht in einen effektorientierten „Gruseltourismus“ bzw. in einen unangemessenen „Heroismus“ abzugleiten, ist es notwendig, die damaligen Ereignisse unter fachkundiger Anleitung möglichst objektiv einzuordnen. In diesem Zusammenhang gilt es zu beachten, dass die ältere und auch eine umfangreiche semiprofessionelle Geschichtsschreibung oft dazu tendiert, den Gebirgskrieg als solchen bzw. seine Protagonisten mythologisch zu überhöhen. Insbesondere die Internetrecherche erfordert hier ein erhebliches Maß an Kritikfähigkeit.

Auf der nächsten Etappe folgte die Schülergruppe nicht der „klassischen“ Route zum Hochweißsteinhaus, sondern wählte die weniger anspruchsvolle Variante zur Malga Antola, einer einfachen italienischen Almhütte. Von dort führt ein einfacher Wanderweg durch das Val Visdende hinunter ins Tal. Zurück zum Ausgangspunkt in Sexten ging es per Bus über den in Kriegszeiten strategisch bedeutsamen Kreuzbergpass.  

Insgesamt zeichnete sich die Tour durch sehr widersprüchliche Eindrücke aus – Licht und Schatten waren nicht nur wetterbedingte Begleiter.

Das P-Seminar (Projekt-Seminar zur Studien und Berufsorientierung) ist Teil der gymnasialen Oberstufe in Bayern. Es soll Schülerinnen und Schüler bei ihrer Studien- und Berufswahl unterstützen. Die Teilnehmer arbeiten dabei unter Einbeziehung außerschulischer Partner ca. ein Jahr lang an einem Projekt.

Das P-Seminar „Sentiero della Pace“ auf dem Helm-Gipfel – im Hintergrund die Sextener Dolomiten
Das P-Seminar „Sentiero della Pace“ auf dem Helm-Gipfel – im Hintergrund die Sextener Dolomiten

P-Seminar QR-Codes für historische Gebäude in Traunstein

In Zusammenarbeit mit dem Historischen Verein für den Chiemgau zu Traunstein e. V. entstand vor zwei Jahren die Idee, die historischen Gebäude der Stadt Traunstein mit neuen Beschriftungen zu versehen, die neben einem kurzen Info-Text auch einen QR-Code anbieten, mittels dessen unter Nutzung eines Smartphones oder Tablets weitergehenden Informationen zu den jeweiligen Sehenswürdigkeiten abgerufen werden können.

Ein P-Seminar aus historisch interessierten und zugleich technikaffinen Schülerinnen und Schülern machte sich daran, die Idee gestalterisch und inhaltlich umzusetzen. Neben den Entwürfen zu den Texttafeln wurden von den Seminarteilnehmern auch die Texte für die dazugehörige Webseite verfasst und illustrierendes Bildmaterial gesucht.

Als externe Partner bei der Verwirklichung des Projekts standen dem P-Seminar der Historische Verein für den Chiemgau zu Traunstein e. V. mit seinem Vorsitzenden Hans Helmberger, von dem auch wesentliche Impulse für die Projektidee ausgingen, der Leiter des Heimathauses Dr. Jürgen Emminger und die Stadt Traunstein, hier v. a. der Oberbürgermeister Christian Kegel, der Stadtarchivar Franz Haselbeck sowie der IT-Verantwortliche Klaus Pilger zur Seite.

Nach einer Input-Phase zur Geschichte der Stadt Traunstein und zu den technischen Grundlagen von QR (Quick Response)-Codes sowie Besuchen im Stadtarchiv und im Heimathaus machten sich Zweier-Teams daran, verschiedene Layouts für die Beschilderung der historischen Gebäude der Stadt zu entwerfen. Bei den Entwürfen wurden sowohl unterschiedliche Schildformen, z. B. Wappenschild-Form, als auch verschiedene Schrifttypen sowie Textanordnungen entwickelt, welche dann dem Vorstand des Historischen Vereins im Frühjahr 2015 zur Auswahl vorgelegt wurden.

Nachdem die Layout-Entwürfe abgegeben waren, ging es aber für die Seminar-Teilnehmer gleich in die Recherche- und Texterstellungsphase, da für jedes zu beschildernde Gebäude ausführlichere Textinformationen sowie historisches Bildmaterial auf einer eigenen Webseite, die über den QR-Code erreichbar ist, zusammengetragen werden mussten. Auch hier erfolgte die Arbeit in Zweier-Teams. Diese betrieben Literatur- und Archivrecherchen und sammelten historische Informationen, sichteten Fotos und Postkarten und verfassten Texte.

Eine zusätzliche Herausforderung ergab sich im Frühsommer 2015, als sich herausstellte, dass doppelt so viele Gebäude als in der ursprünglichen Planung vorgesehen, bei der neuen Beschilderung berücksichtigt werden sollten. Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des P-Seminars bedeutete dies nun doppelt so viel Arbeit. Die Teams suchten sich daher weitere Recherche-Objekte aus und zogen erneut los, um Material zu sammeln. Zudem wurde mit den Schülerinnen und Schülern auch über die Smartphone gerechte Gestaltung der Internet-Inhalte diskutiert und entsprechende Entwürfe wurden entwickelt

Hoch motivierend war für die P-Seminarteilnehmer von Beginn an der Umstand, dass man mit der Beschilderung und den Internetseiten etwas Bleibendes im öffentlichen Raum schaffen wird, das viele – auch Eltern, Verwandte und Freunde – immer wieder sehen können und das einen allgemeinen Nutzen haben wird.

Im Rahmen der selbstständigen Recherche konnten die Schülerinnen und Schüler Erfahrungen im Umgang mit der Archivarbeit und mit historischen Quellen sammeln, beim Gestalten der Beschilderungsentwürfe mussten sie sich mit Aspekten des Layouts auseinandersetzen. Zudem mussten sie der Frage nachgehen, welche Trägermaterialien für derartige Schilder verwendet werden können und welche Herstellungskosten entstehen werden, wobei sie mit verschiedenen Druckfirmen im Landkreis in Kontakt traten, um entsprechende Angebote einzuholen. Zudem erfuhren die Schülerinnen und Schüler auch, wie notwendig es ist, sich auf veränderte Bedingungen sowie die Wünsche und Verfahrensweisen von Kooperationspartnern flexibel einzustellen.

Die ersten der insgesamt über 40 neuen Schildern, die das P-Seminar gestaltete, wurden am 20. Juni 2016 in einem Festakt am Heimathaus und am Brothausturm enthüllt. Zwei Tage darauf wurde das P-Seminar Geschichte für seine Projektumsetzung mit dem Max-Fürst-Jugendpreis des Landrats ausgezeichnet, womit schon das zweite P-Seminar Geschichte des ChG in Folge diese Auszeichnung erringen konnte.

QR-Code am oberen Stadtturm

P-Seminar Multimediale Begleitmaterialien zur bayerischen Landesausstellung "Napoleon und Bayern"

Wischn possible – Vision einer neuen Museumsdidaktik umgesetzt
iPad-Guide des P-Seminars Geschichte ein großer Erfolg

Mit einem Wisch historische Fakten kennen und Geschichte verstehen, das wäre toll, aber ganz so einfach geht es immer noch nicht, auch wenn ein Projekt-Seminar des Chiemgau-Gymnasiums eine App entwickelt hat, die erstmals das spielerische Entdecken historischer Aspekte in einer Bayerischen Landesausstellung ermöglicht.

Die iPad-Anwendung, die nur in der Landesausstellung „Napoleon und Bayern“ und nicht im iTunes-Store verfügbar ist, wurde von Schülern für Schüler entwickelt und kommt in Kombination mit einer Führung durch die Ausstellung „Napoleon und Bayern“ zum Einsatz. So hat man klassische museumsdidaktische Ansätze mit neuen Medien kombiniert und kann Schülergruppen ein großes Maß an Abwechslung bieten.

Die vom Projekt-Seminar unter Leitung von OStR Stefan Schuch konzipierte App beschäftigt sich in spielerischer Form mit Einzelaspekten und Exponaten der jeweiligen Ausstellungsabteilungen und bietet den Schülerinnen und Schülern einen entdeckenden Zugang zur Geschichte der napoleonischen Ära in Bayern. Auch wenn von den vielen großartigen Ideen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seminars nicht alle umgesetzt werden konnten, so musste unter anderem auf 3D-Modelle und Mini-Strategiespiele verzichtet werden, können alle stolz auf das Ergebnis sein.

Das sehen auch die P-Seminarteilnehmer selbst so. Letztlich, betont Fabian Armort, sei die Arbeit im Seminar eine echte Win-win-Situation gewesen, da die Entwicklung der App Spaß gemacht und man etwas für andere Schüler gemacht habe, die davon profitieren könnten,. Zudem habe er selbst auch noch eine ganze Menge über Napoleon und Bayern gelernt.

Das können jetzt auch die Schülerinnen und Schüler, die mit dem iPad-Guide durch die Landesausstellung marschieren. Sie müssen zum Beispiel mittels einer Zeitleiste eine Chronologie erstellen, einen virtuellen Soldaten-Tornister packen oder Ausschnitten aus einem Interview mit dem Ortsheimatpfleger Hubert Steiner die richtigen Bildteile der Chieminger Votivtafel von 1801 zuordnen. Dass sie dabei Gefahr laufen, nur mehr auf den Bildschirm in ihrer Hand zu blicken und nichts von der wunderbar gestalteten Ausstellung wahrnehmen, haben die Macher der App bewusst verhindert, denn alle Aufgaben sind so gestellt, dass die Schülerinnen und Schüler sie nur lösen können, wenn sie sich auch intensiv mit den Texten und Exponaten in der Ausstellung beschäftigen.

Das Konzept dieses multimedialen ausstellungsdidaktischen Begleitmaterials ist bisher einzigartig in Deutschland und hat auch den Historischen Verein für den Chiemgau zu Traunstein überzeugt, sodass das P-Seminar mit dem Max-Fürst-Jugendpreis des Landrats ausgezeichnet wurde. Bei dem Festakt im großen Saal des Rathauses in Traunstein unterstrich der Beirat des Vereins, Dr. Alfred Kotter, die Professionalität der App.

Ein letzter Höhepunkt des P-Seminars war für einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann eine Pressekonferenz am Ausstellungsort in Ingolstadt, bei der sie den iPad-Guide den Pressevertretern live präsentieren konnten. „Das erfüllt einen schon ein bisschen mit Stolz.“, stellte der P-Seminarteilnehmer Dominik Baumgartner nach Preisverleihung und Pressekonferenz fest.

In der Landesausstellung
Ausstellungsplakat

Fahrt der 9. Klassen nach Mauthausen

Studienfahrt der Q12 nach Berlin